Plagiate wurden auf 247 Seiten gefunden, das sind 62,8%.
Seitenzahlen – Stand: 19.Feb.2011 – CC-BY-SA netAction.de 2011
Barcode der Plagiate in Guttenbergs Doktorarbeit
Eigentlich wollte ich gesellschaftliche Dinge nicht in diesem Blog diskutieren. Bis Facebook von meinem vierteiligen Kommentar über Guttenbergs Rücktritt drei Teile zensierte. Also werden auch solche Themen unter dem neuen Tag „Gesellschaft“ hier im Blog ihren Platz finden:
Dr. AD Guttenberg weigert sich bis heute den Betrug seiner Arbeit zuzugeben, den selbst seine eigene Uni sieht. Um den Druck zu erhöhen, dass der kriminelle Vorsatz von offiziellen Stellen festgestellt wird, half ich bei der Beweisaufnahme. Im Pressespiegel von Guttenplag fällt dabei einige Male der Name netAction, zum Beispiel im Screenshot auf Spiegel Online.
Man sollte einem Volk nicht unterstellen, es wäre mal wieder einem Blender verfallen. Schließlich habe ich in den letzten Wochen auch einige Argumente für Guttenberg gehört und in der BILD gelesen. Im Kern lautet die These, dass es ein Minister nicht an seiner Leistung und schon gar nicht an politischen Zielen gemessen werden sollte. Wichtiger sind für viele ein glamouröses Auftreten und fröhlicher Stoff für die Klatschpresse. „Bunte“ erklärt, was seine Frau während der Zeremonie zur Aberkennung des Titels trug, während „Bild der Frau“ fragt, ob der Schandfleck bei 40 Grad rausgeht. Alle Gründe, aus denen Guttenberg hätte bleiben müssen, gibt es auf YouTube von Bild-Leserin Anja.
Um noch die Kurve zur Technik zu kriegen: Der Barcode ist kein Bild, sondern reines HTML.